Fortbildung Hypnotische Kommunikation im Pflegealltag

gemäß § 63 und 104c GuKG

250105 | Hypnotische Kommunikation im Bildungshaus Schloß Puchberg Wels 2024


Informationen

Termine:

Modul I   02.12. - 03.12.2024 (Montag-Dienstag)
Modul II 

13.01. - 14.01.2025 (Montag-Dienstag)

Modul III

03.03. - 04.03.2025 (Montag-Dienstag)

Modul IV 12.05. - 13.05.2025 (Montag-Dienstag)

 

jeweils 2 Tage pro Modul (immer Montag und Dienstag)

Mindestteilnehmerzahl 12

 

Kosten:

€ 1.800,00 (inkl. 20% MwSt.)

 

Bei einer Anmeldung bis 31.10.24 (und Einmalzahlung) bieten wir Ihnen die Fortbildung zum ermäßigten Preis von   € 1.650,00 an.

Teilzahlungen können individuell vereinbart werden.

 

In den Kosten der Fortbildung sind enthalten:

Pausengetränke vormittag/nachmittag, Skripten in Farbe ausgedruckt

 

Referent:

Dr. Herbert Sponring
Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin

 

Veranstaltungsort:

Bildungshaus Schloss Puchberg, 4600 Wels, Puchberg 1

Hypnotische Kommunikation im Pflegealltag

 

  • ist eine, durch intensives Üben, leicht erlernbare und kostengünstige Technik

 

  • spart Zeit und Ressourcen des Pflegepersonals, da PatientInnen/BewohnerInnen/ KlientInnen aktiv beitragen, dass Pflegehandlungen gezielter und rascher durchgeführt werden können

 

  • ist in nahezu jeder emotionalen Situation, die sich im Pflegealltag mit PatientInnen/ Bewohner-Innen/KlientInnen ergeben können, anwendbar

 

  • aktiviert die eigenen Ressourcen und unterstützt die Selbstheilungskräfte
  • wirkt sich besonders in Streßsituationen (z.B. Unfallort, Schockraum, Geburt, präoperativ, bei Erhalt schwerwiegender Diagnosen, etc.) beruhigend aus

 

  • hat ein relativ breites Anwendungsspektrum in der Pflege und in der Medizin, genauso wie im Alltag

 

Dadurch wird eine förderliche Kommunikation ermöglicht, Heilung unterstützt und Gesundheit erhalten.

 


Zu unserer Fortbildung Hypnotische Kommunikation können Sie sich beim E-Learning

Hypnotische Kommunikation im Pflegealltag einen ersten Eindruck über die Inhalte machen.


Zielgruppe der Fortbildung

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, diplomierte psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege-personen, Diplomierte Kinderkrankenpflegepersonen, Pflegeassistent*nnen, Pflegefachassistent*innen, Interessierte anderer Gesundheitsberufe


Inhalt der Fortbildung

  • Definition Hypnose, hypnotische Kommunikation und Trance
  • Suggestionen, Suggestibilität
  • Sinneskanäle (VAKOG)
  • Phänomene der Trance
  • Was ist Tranceinduktion? Elemente der Tranceinduktion
  • Induktionstechniken
  • Phänomenologie der Sprache, Sprachmuster und Körpersprache
  • Ansatz nach Milton Erickson
  • Elemente der Kommunikation
  • Indikationen/Kontraindikationen
  • Showhypnose
  • Ethische Richtlinien
  • Kommunikationsmuster
  • Krisenintervention
  • Metaposition
  • Trancevertiefung. Selbsthypnose, Dehypnose
  • Kinderhypnose
  • NLP
  • Induktionserleichterung
  • Metaphern
  • Wie erkenne ich mich selbst, bzw. meine Welt
  • üben, üben, üben

 


Ziele der Fortbildung

  • Im Rahmen der Durchführung von medizinisch-therapeutischen Maßnahmen wird konkret auf hilfreiche suggestive Elemente in der Kommunikation geachtet
  • sensibel sein für die zuverlässige empathische Begleitung bei der Anwendung von Gesprächstechniken unter Einbeziehung nonverbaler Signale
  • Die Gesprächsführung zeigt eine ruhige, sinnnahe, bildhafte Sprache, die den Fokus vermehrt auf gute Gefühle und positive Veränderungen richtet, um das Befinden unmittelbar zu verbessern
  • Anwenden von verbalen und nonverbalen Kommunikationstechniken für die Induktion und Steuerung von Trancen und hypnotischen Zuständen, um die medizinischen Maßnahmen wie z.B. bei Stress, Angst und Schmerzen zu unterstützen

                      

Hypnotische Kommunikation ist für HelferInnen im medizinischen Kontext hilfreich…

  • im Schockraum (z.B. UnfallpatientInnen)
  • in der Onkologie, u. a. wenn PatientInnen über die Krebsdiagnose aufgeklärt werden
  • in der Langzeitpflege (Pflegeheim, Sozialwohnzentren)
  • in der Betreuung von Angehörigen
  • in der Geburtshilfe
  • in der Palliative Care und Hospizarbeit
  • bei Schmerzzuständen
  • zur Operationsvorbereitung (Angst, Stress, Schlafstörungen)
  • psychosoziale Krisen
  • bei erlebter Gewalt (z.B. Angriffe, Androhung von Waffengewalt, Verfolgung, Vergewaltigung, etc.)